Kleinere Unternehmen (Handwerker, Einzelhandel, Dienstleister) geben jährlich im Durchschnitt 1.000 bis 5.000 EUR für Werbung und Marketing aus. Und zwar für klassische Werbung in gedruckten Branchenbüchern und Zeitungsanzeigen oder mit Handzettel-Aktionen. Aber dieser Markt ist im Umbruch: Vieles geht inzwischen über das Internet, über soziale Netzwerke und über Empfehlungs-Marketing. Mit Kreativität können Sie einiges erreichen – ohne dass es viel kostet.
Idee |
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Konzept & Strategie |
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Planung |
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Messung |
Wenn Sie nur ein „kleines“ Budget für Werbung und Marketing bereitstellen können, helfen diese Grundregeln:
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Grundsätzliches
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Visitenkarten
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Webseite
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Werbung auf dem eigenen Fahrzeug
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ein paar schöne Fotos, mit Copyright-Vermerk auf Facebook, Google+ etc. streuen.
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Selektieren Sie genau
Nicht alle Medien kommen infrage, um sich und das eigene Angebot zu bewerben. Neben dem Preis sollten Sie Streuverluste beachten.
Statt in überregionalen Tageszeitungen zu inserieren, ist es ratsam, eine Anzeige im örtlichen Wochenblatt zu buchen.
Von Schaltungen in reinen Adressverzeichnissen ist abzuraten. Sie bringen in der Regel wenig bis nichts.
Das gilt auch für Werbung in Hausbriefkästen: Der überwiegende Teil landet ungelesen im Müll.
Je nach Branche funktionieren dagegen (Online-)Stadt- und Szenemagazine beziehungsweise Seiten und Blogs sehr gut.
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Nutzen Sie Netzwerke
Vernetzen Sie sich mit anderen Menschen – persönlich und virtuell. Infrage kommen Unternehmer, Geschäftspartner und Institutionen vom regionalen Marketing-Club (Details: Deutscher Marketing-Verband, Düsseldorf) bis zur örtlichen IHK sowie (potenzielle) Kunden.
Daneben empfiehlt sich die Einrichtung von Online-Nutzerprofilen (zum Beispiel Xing, LinkedIn).
Praxis-Tipp: Die Grundfunktionen sind jeweils gratis und reichen in aller Regel aus.
Facebook / Google+ und ggf. Twitter sollten jedenfalls angelegt werden.
Achtung: Für alle Accounts gilt: Halten Sie die Inhalte aktuell.
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Aktivieren Sie zufriedene Kunden
Waren Kunden mit Ihrer Leistung zufrieden, bitten Sie sie, positive Kommentare in entsprechenden Online-Communitys zu schreiben – etwa auf Empfehlungsplattformen wie Provent Expert, Qype / golocal (alle Branchen, sehr starker lokaler Bezug) oder branchenbezogenen Bewertungsportalen wie Tripadvisor (für die Hotellerie), oder bei Google+
Belohnen Sie dieses Engagement Ihrer Kunden. Bieten Sie zum Beispiel beim nächsten Besuch Rabatte oder besondere Vergünstigungen. Der Vorteil dieser virtuellen Mundpropaganda liegt in der Tatsache, dass sie gegenüber offline ausgesprochenen Empfehlungen deutlich mehr Interessenten erreicht.
Sollte mal etwas schief gegangen sein, beantworten Sie die Bewertung höflich, mit Lösungsvorschlag!
Praxis-Tipp: Die Verteilung des Werbebudgets auf geeignete Werbeträger ist Voraussetzung für eine konkrete Werbewirkung. Mithilfe der Tabelle: Werbebudget planen Sie die einzelnen Instrumente detailliert und haben gleichzeitig die tatsächlich entstandenen Kosten im Blick.
Nicht überall lohnt sich für jeden Werbung zu machen, was sind die Zielpersonen, wo finde ich diese. Örtliche Begrenzung, Geschäftskunden, Privatleute… |
Umkreis … km, Business, Privat, Jung, Alt, Autofahrer, Eltern, Studenten, Nachrichtenportale, Werbefirmen |
Aufteilung Werbebudgets |
Channel Medium |
Erscheinung Start |
Reichweite Auflage |
Gesamt-kosten Plan |
Gesamt-kosten Ist |
Direkt zurechenbare Umsätze |
Netto-erfolg |
Werbebriefe |
Produktmailing Gutschein ….. |
1. Mai 2014 |
1.000 |
500,00 |
450,00 |
1.250,00 |
800,00 |
Prospekt |
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Flyer |
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Handzettel |
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Werbebriefe |
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Messeaktionen |
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Werbebanner |
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Suchmaschinen 1 |
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Social Network 2 |
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Affiliate Netzwerk |
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Karneval Streuartikel |
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Werbeartikel |
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Werbebriefe Dachverbände3 |
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Pressemeldung Fachzeitschriften |
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Werbebudget
Quelle: DEin halbfertiges Fotobuch ISBN: 978-3-7375-2338-7
1AdWords bei Google
2Werbung bei Facebook
3Dachverbände Beispielsweise REWE Geschäfte → Zentrale, TUI Reisebüros → Zentrale, Hotels → DEHOGA