Kleines Werbebudget, was tuen?

Kleines Werbebudget, was tuen?

Kleinere Unternehmen (Handwerker, Einzelhandel, Dienstleister) geben jährlich im Durchschnitt 1.000 bis 5.000 EUR für Werbung und Marketing aus. Und zwar für klassische Werbung in gedruckten Branchenbüchern und Zeitungsanzeigen oder mit Handzettel-Aktionen. Aber dieser Markt ist im Umbruch: Vieles geht inzwischen über das Internet, über soziale Netzwerke und über Empfehlungs-Marketing. Mit Kreativität können Sie einiges erreichen – ohne dass es viel kostet.

Idee

Konzept & Strategie

Erhebung

Planung

Dokumentation

Analyse

Optimierung

Umsetzung

Messung

Wenn Sie nur ein „kleines“ Budget für Werbung und Marketing bereitstellen können, helfen diese Grundregeln:

  1. Grundsätzliches

  1. Visitenkarten

  2. Webseite

  3. Werbung auf dem eigenen Fahrzeug

  4. ein paar schöne Fotos, mit Copyright-Vermerk auf Facebook, Google+ etc. streuen.

  1. Selektieren Sie genau

    Nicht alle Medien kommen infrage, um sich und das eigene Angebot zu bewerben. Neben dem Preis sollten Sie Streuverluste beachten.

    Statt in überregionalen Tageszeitungen zu inserieren, ist es ratsam, eine Anzeige im örtlichen Wochenblatt zu buchen.

    Von Schaltungen in reinen Adressverzeichnissen ist abzuraten. Sie bringen in der Regel wenig bis nichts.

    Das gilt auch für Werbung in Hausbriefkästen: Der überwiegende Teil landet ungelesen im Müll.

    Je nach Branche funktionieren dagegen (Online-)Stadt- und Szenemagazine beziehungsweise Seiten und Blogs sehr gut.

  2. Nutzen Sie Netzwerke

    Vernetzen Sie sich mit anderen Menschen – persönlich und virtuell. Infrage kommen Unternehmer, Geschäftspartner und Institutionen vom regionalen Marketing-Club (Details: Deutscher Marketing-Verband, Düsseldorf) bis zur örtlichen IHK sowie (potenzielle) Kunden.

    Daneben empfiehlt sich die Einrichtung von Online-Nutzerprofilen (zum Beispiel Xing, LinkedIn).

    Praxis-Tipp: Die Grundfunktionen sind jeweils gratis und reichen in aller Regel aus.

    Facebook / Google+ und ggf. Twitter sollten jedenfalls angelegt werden.

    Achtung: Für alle Accounts gilt: Halten Sie die Inhalte aktuell.

  3. Aktivieren Sie zufriedene Kunden

    Waren Kunden mit Ihrer Leistung zufrieden, bitten Sie sie, positive Kommentare in entsprechenden Online-Communitys zu schreiben – etwa auf Empfehlungsplattformen wie Provent Expert, Qype / golocal (alle Branchen, sehr starker lokaler Bezug) oder branchenbezogenen Bewertungsportalen wie Tripadvisor (für die Hotellerie), oder bei Google+

    Belohnen Sie dieses Engagement Ihrer Kunden. Bieten Sie zum Beispiel beim nächsten Besuch Rabatte oder besondere Vergünstigungen. Der Vorteil dieser virtuellen Mundpropaganda liegt in der Tatsache, dass sie gegenüber offline ausgesprochenen Empfehlungen deutlich mehr Interessenten erreicht.

    Sollte mal etwas schief gegangen sein, beantworten Sie die Bewertung höflich, mit Lösungsvorschlag!

Praxis-Tipp: Die Verteilung des Werbebudgets auf geeignete Werbeträger ist Voraussetzung für eine konkrete Werbewirkung. Mithilfe der Tabelle: Werbebudget planen Sie die einzelnen Instrumente detailliert und haben gleichzeitig die tatsächlich entstandenen Kosten im Blick.

Nicht überall lohnt sich für jeden Werbung zu machen, was sind die Zielpersonen, wo finde ich diese. Örtliche Begrenzung, Geschäftskunden, Privatleute…

Umkreis … km, Business, Privat, Jung, Alt, Autofahrer, Eltern, Studenten, Nachrichtenportale, Werbefirmen

Aufteilung Werbebudgets

Channel Medium

Erscheinung Start

Reichweite Auflage

Gesamt-kosten Plan

Gesamt-kosten Ist

Direkt zurechenbare Umsätze

Netto-erfolg

Werbebriefe

Produktmailing

Gutschein …..

1. Mai 2014

1.000

500,00

450,00

1.250,00

800,00

Prospekt

Flyer

Handzettel

Werbebriefe

Messeaktionen

Werbebanner

Suchmaschinen 1

Social Network 2

Affiliate Netzwerk

E-Mail

Karneval Streuartikel

Werbeartikel

Werbebriefe Dachverbände3

Pressemeldung Fachzeitschriften

Werbebudget

Quelle: DEin halbfertiges Fotobuch ISBN: 978-3-7375-2338-7

1AdWords bei Google

2Werbung bei Facebook

3Dachverbände Beispielsweise REWE Geschäfte → Zentrale, TUI Reisebüros → Zentrale, Hotels → DEHOGA

17. Oktober 2015No comments, , eCommerce | online-shopper | werbung

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