InVisage Quantum: Revolutionärer Bildsensor soll CMOS und CCD ablösen
Derzeit dominieren CMOS-Sensoren den Markt, sie haben die früher ebenfalls weit verbreiteten CCD-Sensoren weitgehend verdrängt. Die QuantumFilm-Technik soll gegenüber der CMOS-Technik eine Reihe von Vorteilen haben. Die Quantenpunkte sollen wesentlich lichtempfindlicher sein als das Silizium herkömmlicher Bildsensoren. Dem Hersteller zufolge soll die Lichtaufnahme des Sensors damit vierfach höher sein. Außerdem sollen sich die Sensoren deutlich kompakter bauen lassen. Präzise Angaben zu der Lichtempfindlichkeit des Quantum13 gibt es vom Hersteller allerdings bisher nicht.
Der Dynamikumfang aktueller Bildsensoren ist begrenzt. Für HDR-Aufnahmen braucht man derzeit immer noch eine Bilderserie, die nachträglich zusammengerechnet werden muss. Der neue QuantumFilm-Sensor soll gegenüber CMOS-Sensoren einen spürbar größeren Dynamikumfang erfassen. Abgesoffene Schattenpartien und ausgefressene Lichter würden damit bei QuantumFilm seltener auftreten als bei herkömmlichen CMOS-Sensoren. Wie schon bei der Lichtempfindlichkeit bleibt auch hier der Hersteller konkrete technische Daten schuldig.
[Update 24.11.2015: Bei einigen Smartphones mit hochwertiger Kamera ist die native Auflösung des Sensors deutlich höher als das im Normalmodus ausgegebene Bild. In diesen Fällen rechnet die Kamera ein großes Ausgangsbild also zur Bildverbesserung kleiner. Beim Digitalzoom greift man in diesen Fällen auf die native Auflösung zurück. Anders als oben beschrieben wird hier also kein Ausschnitt nachträglich hochgerechnet. Im Prinzip verlagert InVisage damit einen Arbeitsschritt auf die Sensorebene, den Smartphones mit konventionellem Sensor prinzipbedingt nur in der Bildnachbearbeitung erledigen können.]
Quelle: InVisage Quantum: Revolutionärer Bildsensor soll CMOS und CCD ablösen | heise Foto
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