Siri, Cortana und Co. – Sprachsteuerung stets zu Diensten
Fragt man das iPhone nach dem Wetter, verrät die Sprachsteuerung namens Siri, dass man einen Schirm mitnehmen sollte. Siri plaudert auch über Aktienkurse und lässt sich SMS oder Mails diktieren. Die Sprachsteuerung erleichtert die Bedienung. Eine Apple-Erfindung ist die Sprachsteuerung aber nicht. Android-Smartphones nahmen Diktate und Weganfragen lange vor dem iPhone entgegen. Die Sprachsteuerung von Android ist bereits relativ weit entwickelt. Dank der Google-App, die bei Android fest ins System integriert ist, kennen die Smartphones und Tablets unzählige Sprachbefehle und lassen sich mit diesen sogar weitgehend steuern. Bei Windows heißt die gute Dame Contana, und wird bei Windows 10 fest in das System eingebaut.
Star Treck war der erste
Einen Computer, der mit seinem Nutzer spricht, gab es erstmals in der Serie “Star Trek” zu sehen. Damals wirkte das Ganze noch wie reine Science-Fiction. Doch tatsächlich lassen sich moderne Smartphones, Tablets und Computer bereits heute fast so umfangreich über Sprachbefehle steuern wie damals der Bordcomputer der Enterprise.
Jetzt ist die Zukunft!
Wenn die Menschen in den 70er und 80er Jahren vom Jahr 2016 geträumt haben, waren Roboter mit elektronisch verzerrter Stimme sicherlich nicht selten Teil der Zukunftsvision. Nun wir sind in der „Zukunft“ angekommen.
Laut einer aktuellen Prognose des Marktforschungsunternehmens Tractica wird die Nutzung sogenannter Virtueller Digitaler Assistenten (VDAs) in den kommenden Jahren stark zunehmen. Finden intelligente, sprachbasierte Technologien bisher hauptsächlich in Smartphones Verwendung, erwartet Tractica, dass ähnliche Lösungen in den kommenden Jahren in immer mehr Geräten zum Einsatz kommen werden. Amazons Echo, ein Lautsprecher, der per Sprachsteuerung verschiedene Aufgaben erledigen kann, ist nur eines der Beispiele dafür, wie sprachgesteuerte Assistenzsysteme in Zukunft unseren Alltag verändern könnten.
Die Zukunft
47 Prozent der der deutschen Internetnutzer haben laut Statista Digital Market Outlook schon mal einen virtuellen Sprachassistenten genutzt. War Sprachsteuerung bisher vor allem auf Smartphones und Tablets integriert, wird es künftig wohl möglich sein, Wohnungen und Häuser mit der eigenen Stimme zu steuern. Das erste System dieser Art wurde bereits 2014 von Amazon auf den Markt gebracht. Nun folgt Google mit dem Prototyp für eine digitale Haushalts-Assistentin, genannt Google Home. Bei deutschen Onlinern ist die schöne neue Smart Home-Welt einer Statista-Umfrage zufolge allerdings noch nicht so richtig angekommen. Sie sehen für Sprachassistenten noch vorrangig Anwendungsbereiche, die eher auf dem Smartphone zuhause sind, wie “Kontakte anrufen” (56 Prozent), “Navigationssoftware bedienen” (51 Prozent) oder “Informationen suchen” (50 Prozent).
Welche Marketingstrategie für Sprachassisten
Microsoft Contana & Apple Siri = Bing Places for Business
Google = Google Street View | Trusted & Google MyBusiness
Weiterführende Informationen
- Windows Cortana ersetzt endgültig die Suche bei Windows und Abschaltmöglichkeit von Cortana
- Zeitreise bei Google Street View Trusted – von innen ansehen
- Timeline Google | Facebook
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