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900 – Islamische Gelehrte erfinden das Abbildungssystem der »Camera obscura«: ein Kasten mit transparenter Rückwand und einer Öffnung auf der Vorderseite. Damit begründen sie das optische Grundprinzip der Fotografie.
1500 – Leonardo da Vinci experimentiert mit der Camera obscura. Er zeichnet und beschreibt das Gerät im Vergleich zum Auge in seinen Tagebüchern (»Codex Atlanticus«).
1600 – Der italienische Physiker Giovanni Battista Della Porta (1535-1615) beschreibt die Camera obscura: »…man wird feststellen, dass die auf der Strasse Gehenden mit dem Kopf nach unten zu sehen sind, als befänden sie sich bei den Antipoden, und was rechts ist, wird links sein…«
1727 – Der deutsche Mediziner und Philologe Johann Heinrich Schulze stellt erstmalig durch Schwärzen von Chlorsilber, einem braunschwarzen Mineral, Lichtbilder auf einer ebenen Grundlage aus weißem Kreideschlamm her.
1826 – Erstes Foto auf beschichteter Metallplatte
1841 – William Henry Fox Talbot lässt sich ein fotografisches Gerät patentieren, mit dem man Negativbilder auf einer Glasplatte erzeugen kann. Durch die auf 5 Minuten verkürzte Belichtungszeit kommen nun erstmalig Porträtfotografien auf.
1851 – Der ital. Erfinder Ignazio Porro entwickelt das erste Teleobjektiv. Dem Astronomen Barkowski gelingt die erste Aufnahme der Sonnenkorona bei einer totalen Sonnenfinsternis.
19.08.1839 – Die Französischen Akademie der Wissenschaften, gibt offiziell die Erfindung der Fotografie durch Niépce und Daguerre bekannt
1840 – Der Engländer William Henry Fox Talbot erfindet die Fotografie („Kalotypie“, später: „Talbotypie“) auf Silberiodidpapier, und damit das Negativ/Positiv-Verfahren.
1851 – Belichtung einer mit Kollodium begossener und in Silbernitrat gebadeter Glasplatte noch im nassen Zustand
1861– Erste Projektion einer Farbfotografie
1884 – George Eastman, produziert den ersten brauchbaren Rollfilm
1891 – Der von Momme Andresen, Aktiengesellschaft für Anilin-Fabrikation (später „Agfa“), entdeckte Filmentwickler Rodinal (Paramidophenol) kommt in den Handel.
1897 – Eastman führt als erste Klappkamera mit Balgen die Kodak No. 1 für das Format 6 × 9 cm ein.
1901 – Adolf Miethe und Arthur Traube, Königliche Technische Hochschule, Charlottenburg (Berlin), schließen die letzte (Orange-)Lücke in der Farbenempfindlichkeit der Filme
1914 – Oskar Barnack, Leitz, Wetzlar, konstruiert den Prototyp der späteren „Leica“ für Aufnahmen auf Kleinbildfilm 35mm.
1929 – Erste zweiäugige Spiegelreflexkamera Rolleiflex für das Mittelformat (6 × 6 cm)
1933 – Agfacolor der erste Kleinbildfilm für Farbaufnahmen (Dias)
1936 – Die „Kine-Exakta“ von Ihagee, Dresden, ist die erste einäugige Kleinbild-Spiegelreflexkamera
1956 – Agfa Automatic 66 ist die erste Kamera mit Zeitautomatik
1959 – Agfa Optima ist die erste Kamera mit Programmautomatik.
1963 – Polaroid, führt das farbige Sofortbild Polacolor ein
1964 – Pentax stellt die erste M42-Spiegelreflexkamera mit TTL-Belichtungsmessung vor, der M42-Schraubanschluss wird praktisch zum Industriestandard.
1970 – CCD-Chip wird entwickelt.
1975 – Steven J. Sasson, konstruiert bei Eastman Kodak die erste Digitalkamera und nimmt das erste Digitalbild (100 × 100 Pixel) auf
1976 – Fujicolor F-II 400 ist der erste hochempfindliche Farbnegativfilm (ASA 400/27 DIN)
1986 – Pentax Zoom 70 ist die erste Kompaktkamera mit Zoomobjektiv (35-70mm)
1995 – Das Canon EF 4,5-5,6/75-300 USM Telezoom ist das erste Objektiv mit Bildstabilisator
2003 – Olympus E-1: erste Spiegelreflexkamera des Four-Thirds-Standards (Olympus E-System), mit 5 Millionen Pixeln
2012 – Sony DSC-RX1 ist die erste Kompaktkamera mit Vollformatsensor
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